Sonntag, 2. August 2009
Wir lassen uns doch nicht vergagakeiern............
Die Erzählungen von xiaomo über die Lebens- und Ausbildungsumstände in Wudangshan haben bei jedem "Gedienten" mehr oder weder gute Erinnerungen an jene "harte, aber schöne Zeit" in irgendeiner miefigen Bundeswehrkaserne hervorgerufen. Von wegen Tschi-gong, Saigong , Pingpong und die anderen Künsten, die frau in diesem Kloster angeblich erlernen kann. Der Ranzabuffer sieht zwar nicht mehr sehr gut, aber diese gut aussehende Dame gemahnt doch sehr an ein ihm wohlbekanntes Meenzer Mädche! Sie hegt bekanntlich eine große Zuneigung zu allerlei elektronischem Spielzeug und zweifellos gibt sie gerade mit ihrem eklig randalierenden China-Handy Instruktionen an den Wunderschlosser (Bier kaltstellen, Betten lüften, Katzklo leeren...) für den Tag ihrer Rückkehr. Und was da neben ihr im Bett liegt ist bestimmt kein Schwert sondern ein Sturmgewehr modernster Bauart. Da kann man x Fotos von abenteuerlich verkleideten, hüpfenden, sich verrekenden und schwertkämpfenden Leutchen ins Picasa stellen- sie ist entlarvt! Das was uns da gezeigt wird, sind wahrscheinlich die Genossen von der Front-theater-Abteilung.
Tja, Genossin vom Langnasen-Regiment der VBA, Vernebelungsaktion mißlungen - wegtreten!
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sie ist es, ganz eindeutig.
AntwortenLöschen..also hat sie uns nur Stuß erzählt und war tatsächlich in voll krassem Terrorkamp.Wahrscheinlich ist sie Frau wie Hexe
AntwortenLöschenDie Dame nebenan ist eine Hexe
Drum kommt sie kaum heraus
Sie malt am Abend kleine weiße Kleckse
Die wir nicht sehen, vors Haus
Die Hexen können Kleckse sehr gut lesen
Und kommen dann auf d'Nacht mit ihren Besen
Und sitzen eng beisamm' in einer Gruppe
Und kochen eine fürchterliche Suppe
Im Küchenofen drin
Von unserer Nachbarin
Drum hängt der Rauch so tief in unserem Rauchfang
Und steigt so schwer hinauf
Und eine Krähe
Bleibt in der Nähe –
Kinder, passt's auf!
Die Dame nebenan, hab' ich erfahren
Die stammt auch nicht von hier
Sie ist schon da seit ziemlich vielen Jahren
Doch die ist nicht wie wir
Sie sieht zwar aus wie and're alte Frauen
Doch die ist schlau, drum darf man ihr nicht trauen
Sie lebt nach außen grad' so wie wir alle
Doch stellt sie uns damit nur eine Falle
Denn die denkt nur daran
Wie sie uns täuschen kann
Ja, bei Tag, da ist tut freundlich und verbindlich
Doch wer sieht sie bei Nacht?
Bleibt diesem Weibe
Lieber vom Leibe! –
Kinder, gebt's acht!
Die Hexe nebenan darf hier nicht bleiben
So kann's nicht weitergeh'n
Es ist bestimmt nicht leicht, sie zu vertreiben
Und doch, es muss gescheh'n
Von jetzt an kehr'n wir alle ihr den Rücken
Und spucken aus, sobald wir sie erblicken
Und schicken ihr ein anonymes Schreiben
Und schmeissen ein paar Steine durch die Scheiben
So lang, bis sie versteht
Wir wollen, dass sie geht
Doch wenn sie uns're Warnung nicht beachtet
Wie kriegen mir's dann fuart?
Dann ohne Schonung
In ihre Wohnung!
Haut se's –
Haut se's guat!
Ihr könnt's haun soviel ihr wollt - s'mocht ihr nix aus - halt Hexe!