Donnerstag, 16. Dezember 2010

Mappus - wie lange noch??




„MP (Ministerpräsident) erwartet offensives Vorgehen gegen Baumbesetzer “ So steht es im Protokoll einer Besprechung von Ministerpräsident Mapus (CDU) und Ministerin Gönner (CDU). Weiter ist eine e-mail des Landespolizeipräsidenten Hamann bekannt, in dem dieser warnte, am 30. September einen Polizeieinsatz im Stuttgarter Schloss-garten durchzuführen. Der zZt tagende Untersuchungsausschuß des Landtages ermittelte „ schwere polizeitaktische Fehler“. Mehrere Leiter der auswärtigen Polizeikräfte haben erklärt, dass sie vor diesem Einsatz in Stuttgart mit keinen Informationen versorgt worden seien, weder über den genauen Einsatzort noch über dessen Zweck. Ein Polizeiführer erklärte :“„Zur Organisation (des Einsatzes) kann ich nichts sagen, da es keine Organisation gab!“ Ein Rentner verlor durch Direktbeschuß mit einem Wasserwerfer ein Auge, das andere wurde schwer verletzt. Hunderte von Demostranten wurden mit Pfefferspray gequält. Mappus nahm derartige Verletzungen in Kauf wie er auch in Kauf nahm, dass sich schlecht vorbereitete und geführte Polizisten (zwangsläufig) wie eine durchgeknallte Knüppelgarde benahmen. Mappus weiß: Es gibt in diesem Land Leute, die Brutalität mit Stärke verwechseln und für die „hart durchgreifen“ den Gipfel der Staatskunst darstellt. Aber Mappus kann auch anders. Vor einigen Tagen kaufte er ohne erst lange den Landtag oder sein Kabinett zu befragen für 4,67 Milliarden Euro die Anteile eines französischen Energiekonzerns an der ENBW auf. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn dadurch wieder nach der Privatisierungswut vergangener Jahre die Energie-versorgung in die öffentliche Hand käme (womöglich würde dann der Strom billiger?). Aber Herr Mappus will damit an die Börse!? Nutznieser des Geschäfts ist nicht etwa eine deutsche oder gar baden-württembergische Bank. Der Handel wurde eingefädelt von dem amerikanischen Invest-mentbanker Morgan-Stanley, der daran Millionen verdient. Ein Teil davon wird auch für Herren Notheis, einen Mitarbeiter dieses Bankhauses abfallen, einem alten Freund von Mappus und hochrangigen CDU-Funktionär. Es gibt in diesem Land Leute, die insgeheim hoffen, dass irgendwann etwas für sie abfällt, wenn sie irgendwelchen „Machern“ und „Cleverles“ applaudieren, die in erster Linie sich selbst und ihres-gleichen die Taschen füllen. Die Zielgruppe der Mappus-Politik sind rückständige Spießer , von denen es zum Glück immer weniger gibt. Immer mehr ehemalige CDU Wähler verstehen, dass menschenverachtende Kraftmaierei ,albernes Machergehabe und Mißachtung von Regeln weder die Bezeichnung „Christlich“noch das Attribut „konser-vativ“ für sich in Anspruch nehmen dürfen. Mappus gibt sich gerne traditionsbewußt. Es ist in Baden-Württemberg seit 24 Jahren "Tradition", dass kein CDU-Minister-präsident sein Amt turnusgemäß beendet. Filbinger wurde von seiner Vergangenheit als Nazi-Militärrichter eingeholt. Späth mußte den Hut nehmen, weil er in den Verdacht kam, er habe sich von einem millionenschweren Torfmullhändler einen Urlaub bezahlen lassen. Teufel wurde einer machtgeilen Clique aus uraltem Stuttgarter "CDU-Adel" - weggeputscht. Frau Merkel mußte die Notbremse ziehen, weil Teufels Nachfolger Öttinger zwar hohen Unterhaltungswert hatte, aber in Brüssel weniger Flurschaden anrichten konnte als im Ländle. Deshalb, Herr Mappus" alte Traditionen achten - abtreten!

Samstag, 4. Dezember 2010

Sie haben sich lange genug verstellt.....


Rohe Bürgerlichkeit und soziale Vereisung"
Seit 2002 untersuchen Wissenschaftler in einer Langzeitstudie die Ausmaße, Entwicklungen und Ursachen von Vorurteilen in Deutschland. Aktuell haben die Forscher die Folgen der Wirtschaftskrise unter die Lupe genommen - und dabei eine "deutliche Vereisung des sozialen Klimas", rohe Bürgerlichkeit und einen zunehmenden Klassenkampf von oben beobachtet. Die Feindbilder in einer durchweg wirtschaftlich geprägten Gesellschaft seien Muslime und "wirtschaftlich Nutzlose".

In der 9. Folge des jährlichen Reportes "Deutsche Zustände" wird unter anderem gefragt: Welche Auswirkung hat das Gefühl der Bedrohung durch die Wirtschaftskrise auf Einstellungen zu schwachen Gruppen? Wie steht es um die Solidarität in unserer Gesellschaft? Welche Entwicklung zeichnet sich dabei in den höheren Einkommensgruppen ab?
Zentrales Ergebnis der Untersuchung: Angefeuert von politischen, medialen und wissenschaftlichen Eliten sind in höheren Einkommensgruppen deutliche Anstiege hinsichtlich abwertender, menschenfeindlicher Einstellungen gegenüber verschiedenen schwachen Gruppen vorzufinden. Dies müsse als eine deutliche Vereisung des sozialen Klimas interpretiert werden, meinen die Forscher.
Die Studie "Deutsche Zustände":
Die Langzeitstudie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland untersucht mit 10-jähriger Laufzeit die Ausmaße, Entwicklungen und Ursachen von Vorurteilen. Es geht um die Abwertung von Menschen aufgrund von ethnischen, kulturellen oder religiösen Merkmalen, der sexuellen Orientierung, des Geschlechts, einer körperlichen Einschränkung oder aus sozialen Gründen. Die Wissenschaftler unter der Leitung von Wilhelm Heitmeyer vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in Bielefeld gehen von zehn "Vorurteilen" gegenüber unterschiedlichen Adressatengruppen aus, welche einen gemeinsamen Kern teilen. Dieser lasse sich als eine Ideologie der Ungleichwertigkeit identifizieren. Das Projekt ist das weltweit das größte Vorurteilsprojekt. Jährlich wird eine telefonische Befragung einer repräsentativen Auswahl der deutschen Bevölkerung durchgeführt. Im Mai/Juni 2010 wurden 2000 Personen befragt.
 
Kulturloses und verrohendes Bürgertum
Zudem sprechen die Wissenschaftler von einer zunehmend "rohen Bürgerlichkeit". Diese Rohheit zeichne sich dadurch aus, dass es infolge von ökonomischen wie gesellschaftlichen Kriseneffekten deutliche Hinweise auf eine "entsicherte wie entkultivierte Bürgerlichkeit" gebe, die auch über "angeblich liberale Tages- und Wochenzeitungen" verbreitet werde. Die neue Formel des Abbaus von sozialstaatlichem Anrecht auf Unterstützung laute: Gnade durch Wohlhabende und Selbstverantwortung der sozial Schwachen.
Die Forscher betonen, dass der gepflegte Konservatismus abgestreift werde: Zivilisierte, tolerante, differenzierte Einstellungen in höheren Einkommensgruppen scheinen sich in unzivilisierte, intolerante Einstellungen zu wandeln. So nimmt beispielsweise in der höheren Einkommensgruppe (ab 2500 Euro pro Kopf; Haushaltsnettoeinkommen, umgerechnet und gewichtet nach Anzahl der Personen im Haushalt) die Zustimmung zu Etabliertenvorrechten und Islamfeindlichkeit besonders deutlich zu. Da sich die zunehmende Islamfeindlichkeit insbesondere bei höheren Einkommensgruppen zeige, wirke Bildung in diesem Fall nicht entgegen, heißt es in der Studie weiter.
Ungeniertes Abwerten von Schwächeren
Auch die Entsolidarisierung der Besserverdienenden fällt bei den Ergebnissen der Studie ins Auge. Wohlhabendere fühlen sich ungerecht behandelt - obwohl es eine Umverteilung von unten nach oben gebe. "Der semantische Klassenkampf von oben wird ungeniert offenbart", schreiben die Wissenschaftler. Zudem werten Höherverdienende Langzeitarbeitslose deutlich mehr ab, als Befragte in niedrigeren Einkommensgruppen dies tun.
Wer eine ökonomistische Sichtweise teilt - also Menschen nach ihrem Nutzen beurteilt - neigt der Studie zufolge deutlich eher zur Abwertungen schwacher Gruppen. Der Zusammenhang ist bei denen besonders hoch, die sich selbst "oben" verorten. Insgesamt sei "eine ökonomistische Durchdringung sozialer Verhältnisse zu registrieren".
Die Feindbilder: Muslime und "wirtschaftlich Nutzlose"
Zudem sei das Verhältnis von regierender Politik und gesellschaftlichen Gruppen nachhaltig gestört, so die Ergebnisse der Untersuchung. Das rechtspopulistische Potential, mit islamfeindlichen Einstellungen verbunden und aggressiv aufgeladen, zeige dies.
Dieses rechtspopulistische Potential sei in allen gesellschaftlichen Gruppen vorrätig, aber die Zunahme in höheren Einkommensgruppen sei "auffällig und gefährlich", weil die rohe Bürgerlichkeit und ihre "Mobilisierungsexperten" in Medien die angebliche Dekadenz dieser Gesellschaft, das angebliche Schweigen über die Integrationsprobleme von Eingewanderten und fehlende Leistungsbereitschaft "unten in der Gesellschaft" aggressiv beklagen. Zur Bekämpfung dieser Dekadenz bedarf es dieser Logik zufolge innergesellschaftlicher Feindbilder. Muslime gehören ebenso dazu wie wirtschaftlich Nutzlose.
Beunruhigende Aussichten für eine demokratische Gesellschaft
Die Wissenschaftler betonen, rechtspopulistische Positionen versprächen angebliche Sicherheit in unruhigen Zeiten. Dies nehme mit dem Alter zu und sei in einer alternden Gesellschaft keine beruhigende Prognose für die demokratische Qualität. Für den sozialen Zusammenhalt in einer zunehmend ethnisch-kulturell heterogenen Gesellschaft seien das keine positiven Signale

Von Patrick Gensing, tagesschau.de

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Hochzeitstag



Schwarz-gelb wird oft mit einer „Ehe“ verglichen. Wenn dem so ist, dann ist diese schwer zerrüttet (was auch daher rührt, weil die bayrische Verwandtschaft des einen Ehepartners sich noch weniger ein Vereinbarungen hält als der „gelbe“ Partner). Unlängst war einjähriger „Hochzeitstag“ und da zog das Jubelpaar nochmals die Spendierhosen an mit (Öko)Steuerge-schenken für energieintensive Betriebe und die Atomindustrie, die jetzt mit ihren abgeschrie-benen Kernkraftwerken eine Million EURO pro Tag verdienen kann.Wut macht sich breit. Stuttgart 21 ist nur ein Symptom. Wie auch bei anderen Massenprotesten landauf landab sind bei denselben nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ beteiligt sondern auch diejenigen, die von der Politik als „Leistungsträger“ bezeichnet werden. Wenn hierunter Menschen verstan-den werden, die jeden Tag in Familie, Beruf und Gesellschaft mehr als nur ihre Pflicht erfüllen, so ist deren Empörung über die miese Arbeit von Schwarzgelb nur zu verständlich. Die Wut hat die bislang als „bürgerlich“ geltenden Halbhöhenlagen von Stuttgart und anderswo erreicht. Die Wut erreicht die Arbeitervorstädte, wo die Lohnabhängigen alsbald die Erfahrung machen werden, dass der „Aufschwung“, den Wirtschaft und Politik jetzt beju-beln, in erster Linie denen zugute kommen wird, für die eigentlich immer „Aufschwung“ ist.
Wütend sind auch diejenigen, die sich auf den Einstieg in den Ausstieg aus der Atomenergie
verlassen haben. Während den hundertausenden Stuttgart 21 Gegnern vorgehalten wird, dieses Projekt sei unumkehrbar, juristisch korrekt be- und abgeschlossen war der Ausstieg aus
der Atomindustrie sogar gesetzlich festgeschrieben. Dieses Gesetz wurde von schwarzgelb am 28.Oktober einfach aufgehoben – so einfach geht das! Wütend sind auch die Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben. Sie haben im Sozialverband VdK einen starken Partner. Der sagt:“ Jetzt hat die Bundesregierung den Bogen überspannt. Das Sparpaket trifft insbesondere die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Der Haushalt soll zulasten derjenigen saniert werden, die sich ohnehin schon am unteren Ende der Einkommensskala befinden. Das ist absurd, zumal sich in den letzten Monaten zahlreiche Millionäre öffentlich dazu bereit erklärt haben, höhere Einkommensteuern oder eine Vermögensteuer zu bezahlen. Nur: Die Bundesregierung macht von diesem Angebot nicht Gebrauch, sondern kürzt lieber bei den Armen“. Wut tut gut“ - für eine gewisse Zeit! Organisation ist besser und nachhaltiger. Deshalb kommt es jetzt darauf an, dass sich alle „Wütenden“ zu gemeinsamen Aktionen zusammenschließen und dafür sorgen, dass der erste „Hochzeitstag“ von Schwarzgelb auch der letzte sein wird!.

Sonntag, 29. August 2010

27.08.10- Schwabenstreich in Plochingen



Der Widerstand gegen Stuttgart 21 greift auf die Region über! In Esslingen hat sich eine Gruppe von S 21 Gegnern zusammengefunden. In Plochingen fand am 27.08.10 der erste „Schwabenstreich“ statt. Auf Einladung des Aktionsbündnisses K 21 Regionalgruppe Plochingen & Umgebung fanden sich trotz schlechten Wetters ca.50 Personen am Fischbrunnen ein. Bernd Luplow (Landtags-kandidat „DIE LINKE“ ) machte deutlich, dass Landespolitikern von CDU und FDP und Teilen der SPD zu den Massenprotesten gegen Stuttgart 21 nur die altbekannten Phrasen einfallen. Ein bei der Veranstaltung verteiltes Flugblatt der LINKEN spielte auf die nächstes Jahr im März stattfindenende Landtagswahl an und war überschrieben: „jeder Stein, den sie aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof herausreissen wird ihnen im März 2011 um die Ohren fliegen“.Gebetsmühlenartig würden sie die immer gleiche Leier herunterbeten: „Alles beschlossen, alles entschieden, alles juristisch abgesegnet – man kann nix mehr dagegen machen“. Jochen Findeisen wies als weiterer Redner darauf hin, dass zum Zeitpunkt der ersten Entscheidungen für Stuttgart 21 wichtige Gutachten zur Auswirkung des Projekts auf den Verkehr, die geologischen Strukturen, die Mineral- und Grundwasserströme noch nicht vorgelegen hätten. Er forderte eine Überprüfung, ob die „Geschäftsgrundlage“ von damals heute überhaupt noch bestünde. Wie auch er kritisierte Thomas Mitsch die Kosten des Projekts. Die geplanten sieben Milliarden würden wie bei vielen Projekten dieser Art wohl deutlich überschritten werden. Allein die Gemeinde Plochingen müsse sich zehn Jahre lang mit knapp Fünfzigtausend Euro pro Jahr an den Kosten von Stuttgart 21 beteiligen. Dies würde die Gemeinde zu Einsparungen zwingen und sei besonders für ärmere Mitbürger spürbar, die stärker als andere auf Leistungen der Gemeinden angewiesen seien. Um 18:59 Uhr zählte Rainer Hauenschild vom Aktionsbündnis, den „Schwabenstreich“ ein. Pünktlich aum 19:00 begann ein ohrenbetäubender Lärm aus Trillerpfeifen und aneinder geschlagenen Kochtopfdeckeln– die Plochinger zeigten sich jedenfalls als genauso gute und kreative Krachmacher wie ihre Mitstreiter in Stuttgart , die zur gleichen Zeit 40.000 Menschen für einen Marsch auf den Landtag mobilisiert hatten. Um 19.01 Uhr gab Hauenschild das Haltsignal und lud ein zum nächsten Plochinger „Schwaben-streich“ ein

Samstag, 14. August 2010

Heil Dir im Siegerkranz......



In vielen Fertigkeiten und Künsten leistet xiaomo Ausserordentliches. Alle, die sie lieben, freuen sich, daß sie nun auch den Lorbeer für das erfolgreiche Verteidigen
einer Armlehne errungen hat.
HEIL DIR IM SIEGERKRANZ!

Donnerstag, 12. August 2010

Brüderle und Schwesterle




Kaum ist sein Koalitions-Schwesterle Merkel im Urlaub sieht das FDP-Brüderle seine Chance, auch in der Urlaubszeit den Bürgern zu demonstrieren: Die Händel in der schwarz-gelben Koalition gehen weiter! Offenbar nicht mit dem Koalitionspartner abgesprochen sorgt sein Vorschlag für Abschaffung die Rentengarantie nicht nur für Krach in der Koalition somdern auch in der CDU. Die 2009 von der Großen Koalition eingeführte Schutzklausel bewahrt die rund 20 Millionen Rentner vor einer Kürzung ihrer Bezüge, selbst wenn die Löhne sinken. Genau das tun sie aber. Insgesamt 6,55 Millionen Arbeitnehmer sind gegenwärtig im Niedriglohnsektor tätig - so viele wie nie zuvor. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Niedriglohnempfänger um 2,3 Millionen Menschen ge-wachsen. Die rot-grüne Schröder Regierung hat seinerzeit die gesetzlichen Grundlagen geschaffen für eine Lohnpolitik im Sinne der Agenda 2010 und im Sinne des Kapitals. Gegen sinkende Löhne hilft nur ein gesetzlicher Mindestlohn nicht unter 10 EURO in der Stunde. Dagegen wehrt sich aber schwarz – gelb mit Klauen und Zähnen. Jeder Lohnabhängige muß wissen, dass ihm CDU und FDP
ein Erwerbsleben als Niedriglöhner zugedeacht haben, aus dem er im 67sten Lebensjahr in die Altersarmut überwechselt.

Sonntag, 11. April 2010

Ich hab's ja schon immer gewußt



...aber die Schwaben reden wahrscheinlich doch einen chinesischen Dialekt. Das meinte jedenfalls Mandy aus MekPomm, die jetzt in einer Nürtinger Firma arbeitet. Ihr begegnete dort auf dem Gang die mit alten Akten, Kartons und anderem Gerümpel schwer beladene Kollegin Ulrike. Der Kollege Bernd hatte die Schwerbeladene auch erblickt, was ihn zu der Frage veranlasste:"Hano, ziaetsiaom?", worauf die also Angesprochene erwiderte: "Kommedsiamerbloosetdomm - helfedsemrliabrmaiglombnadra!"
Erst ihr Chef klärte Mandy darüber auf, dass Bernd mit leichter Ironie die Kollegin fragte,ob sie im Umzug begriffen sei? Sie verbat sich derartige, dumme Fragen und wies ihn darauf hin, er möge ihr stattdessen beim Antransport des alten Gerümpels helfen.

Montag, 5. April 2010

125 Jahre und kein bißchen Greise!!!


Im Rahmen eines Konzertes des Kirchenchors Schlaitdorf in der St.-Wendelin-Kirche wurden kürzlich auch zwei Sängerinnen geehrt, die seit 125 Jahren im Kirchenchor singen. Es sind dies Renate Mannhardt und Margot und Klaus Veil (Bild). Mit der Motette für vierstimmigen Chor und Orgel „Herr, ich bleibe stets an dir“ wagte sich der Kirchenchor an komplexes Werk.

(Nürtinger Zeitung 24.03.10)


Vielleicht liegt es ja an der gesunden Luft in Schlaitdorf, oder an der friedfertigen, rücksichtsvollen Mentalität seiner Bewohner, dass zwei Mitbürgerinnen, die beide jeweils minimum 141 Jährchen auf dem Buckel haben, blühend und frisch ihr 125 jähriges Chorjubiläum feiern durften. Da wird es auch der Klaus Veil verschmerzen, dass er , wohl mangels 125 jähriger Mitgliedschaft, nicht als Geehrter aufgeführt wurde Aber er fühlt sich sich erkennbar wohl zwischen den beiden adretten Damen, die beide jeweils gut doppelt so alt sind wie er!


Mittwoch, 3. Februar 2010

100 Tage Schwarz-Gelb/Herzlichen Glückwunsch


Verbraucht, führungslos, zerstritten, zahnlos, unglaubwürdig , schleppt sich die schwarz-gelbe Koalition schon seit hundert Tagen durch ihr Amt.
Zeit für Gratulationen? Was wünscht man der Merkelwelle Koalition für die nächsten hundert Tage?